Entgiften durch BASENFASTEN

Eine Grundvoraussetztung für unsere Gesundheit ist einen ausgewogene Balance des Säure - Basen Haushaltes im Körper. Wenn du vermehrt basische Gerichte isst, kannst du diese Balance wieder herstellen und die Ausscheidungsorgane wie Leber, Niere, Lunge, Darm und Haut können so ihrer Arbeit besser nachgehen. Basische Gerichte wirken anregend und entgiftend und durch die durchblutungsfördernde Wirkung werden die Zellen und Organe mit wichtigen Nährstoffen versorgt. So können überschüssige Säuren die unseren Körper nicht gut tun und das Auftreten von Krankheiten begünstigen, können aus dem Körper ausgeschieden werden.

Was versteht man unter Basenfasten

1997 wurde das Basenfasten von der Familie Wacker entwickelt (Die Wacker Methode). Diese Kur dient in erster Linie der Entsäuerung und Entschlackung des Körpers, aber man verliert auch einige Kilos dadurch.

Basische Mahlzeiten bestehen aus nichts anderem als aus Gemüse, Kräutern, Salaten, Kartoffeln, Obst, Sprossen und einigen weiteren basischen Lebensmitteln. Durch basische Bäder, Leberwickel, Bewegung uvm. (wie in meinen vorherigen Blog´s erwähnt) könnt ihr die Entgiftung noch besser unterstützen.

Warum ich immer wieder eine Basenkur einlege

  • Auch wenn ich versuche, mich das ganze Jahr hindurch gesund zu ernähren, Sport zu betreiben und Genussgifte wie Zucker, Alkohol,… zu meiden, lege ich trotzdem immer wieder einmal eine Basenwoche ein, kombiniert mit vielen anderen Entgiftungsmethoden.
  • Lasst in dieser Zeit des Basenfastens einfach einmal los. Man denkt immer, man braucht etwas Süßes, einen Kaffee, Fleisch usw… doch das alles spielt sich nur im Kopf ab.
  • Nach diesen Fastentagen werdet ihr bestimmte Genußmittel wieder bewußt genießen und sie nur ab und an verzehren.

 

Wie merkt man dass man übersäuert ist

  • Wenn unsere Entgiftungsorgane überfordert sind, dann treten irgendwann die ersten Anzeichen auf. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, Muskel- und Bindegewebsverhärtungen uvm. sind dann die Folge.
  • Wir essen zu viel, zu salzig, zu süß, zu fett, zuviel tierisches Eiweiß, nehmen zuviele Medikamente, dazu kommt lang anhaltender Stress und zuwenig Bewegung,… das alles sind Säurebildner und sie verändern unseren Säure – Basen Haushalt.
  • Bei meinen Untersuchungsmethoden in meiner Praxis sehe ich anhand einer Dunkelfeldanalyse oder mit Hilfe vom Bioresonanztest sehr gut, wie übersäuert die Menschen sind. Man sieht es aber auch anhand eines Bluttests oder auch an Teststreifen, wobei diese Methode etwas ungenauer ist.

Was bedeutet „Übersäuerung“

Da ich immer wieder gefragt werde, was denn eigentlich eine Übersäuerung ist, möchte ich euch das hier noch kurz erläutern.

Unser Blut hat immer einen pH-Wert von etwa 7,4. Wenn das nicht so wäre, wären wir schwer krank. Ein ausgeklügeltes System sorgt dafür, dass der pH-Wert in ganz engen Grenzen stabil bleibt – egal, ob dem Körper mehr Säuren oder Basen zugeführt werden.

Unter einer Übersäuerung versteht man ein Ungleichgewicht im Körper, das durch eine übermäßige Säurebildung entsteht. Der Organismus muss die überschüssigen Säuren ständig abfangen und neutralisieren, um den pH-Wert konstant zu halten. Hier werden Basen benötigt. Werden diese über längere Zeit mit der Nahrung nicht zugeführt, muss sich diese der Körper an Stellen holen, wo sie eigentlich dringend benötigt werden. Das sind zum Beispiel Mineralien aus den Knochen. Grundsätzlich sollte sich unsere Nahrung im Alltag zu 70 % aus basischen und zu 30 % aus säurebildenden Lebensmitteln zusammensetzen. Leider verhält sich das bei den meisten Menschen  aber genau umgekehrt.undecided

Säure-Basen Tabelle

Ich habe euch hier eine Tabelle eingefügt, damit ihr ein wenig Orientierung habt, welche Lebenssmittel (LM) ihr essen könnt. Neutrale LM empfehle ich nur ab und zu zu essen.

Quelle, Basenbande 2020

 

Was darf ich essen

  • Gemüse, Salat, Kartoffel
  • Obst und Trockenfrüchte
  • Pilze
  • Kräuter, Sprossen
  • Walnüsse, Mandeln, Erdmandeln
  • Pflanzliche Öle, Ghee

Was darf ich in Maßen genießen

  • Vollkornprodukte
  • Vollkornreis
  • Hirse, Leinsamen, Sesam, Chia
  • Tofu
  • Buchweizen, Quinoa, Amaranth
  • Hafer, Haferflocken

Was darf ich nicht essen

  • Fleisch, Wurst, Fisch, Meeresfrüchte
  • Milch und Milcherzeugnisse
  • Eier
  • Süßes und Mehlspeisen
  • Weißmehl, Backwaren, Nudeln
  • Margarine und Streichfett
  • Alkohol, Limonade, Kohlensäurehältige Getränke

 

 

Meine Tipps

 

Ob ihr nun eine Woche fastet oder nur ein Wochenende das ist euch überlassen. Versucht aber, all die anderen Entgiftungsmethoden, die ich euch in den vorherigen Blogs schon geschrieben habe, anzuwenden und es werden auch noch weitere folgen.

Genau diese Kombinationen  sind sehr effizient. Verwendet auch viel euren Entsafter, presst Obst und Gemüse aus, macht euch Smoothie´s und viele Suppen. Ihr werdet sehen, wie erfinderisch und kreativ ihr sein werdet. Mit Gemüse und Kartoffeln alleine lassen sich schon tolle Gerichte erstellen.

Es gibt sehr viele basische Rezepte im Internet, wenn ihr aber zusätzlich Rezepte braucht, so meldet euch bitte, ich schicke euch gerne welche.wink

Ihr werdet sehen, dass ihr nicht Hunger leiden müsst. Basenfasten hat einen anderen Effekt als Heilfasten.

In diesem Sinne wünsch ich euch nun eine angenehme Fastenwoche oder Fastentage. Wie gut euch diese basische Ernährung tut und wie wenig euch die säurehältigen Lebensmittel fehlen werdet ihr im Laufe des Fastens bemerken.

Auf die Gesundheit, EURE BINAwink

 

1 Kommentar

  1. Dani

    Richtige tolle Zusammenfassung und sehr interessant👍 Wir starten heute – mal schauen, wie lange wir durchhalten 😉

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