Ich hoffe, es geht euch allen gut während des Fastens. Ihr seid sicher schon richtige Experten und lasst euren Kochkünsten freien Lauf. Hier nun weitere Rezepte, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Rezept 1
Süßkartoffeltaler mit Lupinienschrot
Wie ihr in meinem vorigen Rezept schon gelesen habt, gab es ein Süßkartoffelpüree. Da ich zuviel gemacht hatte und ich nicht gerne etwas weg schmeiße, hab ich zu diesem Püree Hafer- und Hirseflocken sowie Lupinienschrot dazu gegeben.
Bitte verzeiht mir, dass ich euch keine genauen Mengenangaben schreibe. Beim Kochen wiege ich selten etwas ab, man kann ja nicht wirklich etwas falsch machen.
Zutaten
- Süßkartoffelpüree
- Spinat
- Buchweizenmehl
- Lupinienschrot (gibt es in jedem Reformhaus)
- Hafer & Hirseflocken
- Kokosöl zum Herausbacken
- Zwiebel, Knoblauch, Muskatnuss, Schnittlauch, Chilli, Salz, Pfeffer.
Ich teile das Püree in zwei Teile und gebe zu einem Teil den Spinat dazu. All die anderen Zutaten zu dem Püree dazu geben und ca. 30 min ziehen lassen. Danach Taler/Laibchen, kleine Bällchen formen oder gleich mit einem Löffel in die Pfanne geben.
Rezept 2
Karfiolsalat
Easy und Lecker!
- Karfiol waschen, zerkleinern und in Salzwasser bissfest kochen.
- Wasser abseihen. Zu den Röschen ein Dressing mit Apfelessig, Olivenöl, Leinöl, Salz, Honig und etwas Wasser dazugeben und mit Leinsamen bestreuen. Fertig ist die VitaminBombe.
Rezept 3
Pilz – Karfiol – Curry Sauce
Schneidet den Zwiebel würfelig und gebt die geschnittenen Pilze dazu. Ich habe Kräuterseitlinge genommen, ihr könnt aber auch Champignons nehmen. Aber bitte frische und nicht aus der Dose.
Danach gebt einzelne Karfiolröschen dazu (habe ich vom Karfiolsalat abgezweigt bevor das Dressing darauf kam), gießt mit Kokosmilch auf und würzt es mit Curry und etwas Salz. Wenn es noch zu flüssig ist, dass staubt mit Koksomehl.
Rezept 3
Kichererbsen PanCake
Dazu braucht ihr:
- 300 g Kichererbsenmehl
- 100 g Kokosmehl
- 2 Tl Kala Namak*
- 300 ml Wasser
- 300 ml Buchweizen – oder Mandelmilch
- Öl zum Anbraten
*Kala Namak kommt ursprünglich aus Indien und wird dort sowie in weiteren südasiatischen Ländern vielseitig verwendet. Obwohl es Schwarzes Salz heißt, hat es eher eine rötlich-dunkelviolette Farbe – vor allem wegen des enthaltenen Eisen.
Aber nicht nur die Farbe macht Kala Namak so ungewöhnlich: Das Salz riecht nach faulen Eiern, was auf die enthaltenen Schwefelverbindungen zurückzuführen ist. Deshalb kann Kala Namak nicht jede Nase überzeugen, die meisten Gaumen bei der richtigen Verwendung hingegen schon: Ein bisschen Kala Namak verleiht Speisen den typischen Eier-Geschmack. Deshalb ist das Salz vor allem bei Veganern und Ei-Allergikern beliebt.
Mischt alle Zutaten mit einem Mixer zusammen und backt kleine Pancaks heraus.
Bei uns gab es dazu ein Gemüse aus Karotten, Zwiebel, Zuccini, und Shiitake Pilze, das ich mit etwas Karottensaft aufgegossen habe.
Viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen wünsche ich euch. Wenn ihr Fragen habt, so beantworte ich sie euch gerne.
„Wer nicht genießt, wird ungenießbar“
(Konstantin Wecker).
In diesem Sinne wünche ich euch viele genussvolle Momente, damit ihr „genießbar“ bleibt.
Weiterhin ein gutes Durchhaltevermögen bei eurem Basenfasten – nächste Woche kommen die nächsten Rezepte. Seid gespannt was es da Leckeres geben wird.
EURE BINA
0 Kommentare